Aktuelle Forschungsprojekte
Monachus vagans eruditusque
Historische Hilfswissenschaften
Der gelehrte Mönch Pater Laurenz Doberschitz (1734-1799)
Dissertation Maximilian Koren: Die Lebensbeschreibung des Paters Laurentius Doberschitz OSB aus Kremsmünster 1734 - 1799. Edition - Kommentar - Bewertung
Leitung: | Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Marlies Raffler Ao. Univ. Prof. Dr. Günther Bernhard MAS |
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter: | Mag. Doris Fandl, Marion Jansky BA MA, Mag. Maximilian Koren |
Die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Graffiti von Schloss Bruck in Lienz
Projekt in Kooperation mit dem Museum Schloss Bruck, Lienz
Laufzeit: | 2017-2018 |
Mitarbeiterinnen: | Anna Petutschnig BA, Elisabeth Tangerner BA |
Kurzbeschreibung:
Die Kapelle von Schloss Bruck in Osttirol weist zahlreiche Graffiti des Mittelalters und der frühen Neuzeit auf. Im Rahmen dieses Projektes werden sie erstmals systematisch erfasst, ediert und für die Präsentation im Rahmen der Dauerausstellung von Schloss Bruck aufgearbeitet.
Venezia e il suo hinterland come centro medievale di scambio con l'Asia: Il caso del resoconto di viaggio di Odorico da Pordenone
Projekt in Kooperation mit der Università Ca' Foscari in Venedig, Italien
Laufzeit: | 2015-2017 |
Mitarbeiter: | Univ.-Prof. Dr. Romedio Schmitz-Esser (als Visiting Researcher der Università Ca' Foscari) |
Kurzbeschreibung:
Der Bericht der Reise von Odorich von Pordenone nach Indien und China (14. Jh.) wird in den Kontext jener Strategien gestellt, die die franziskanische Asienmission in Europa finanziell und ideell stützten. Sarkophag und Leichnam, Bericht und Vita Odorichs propagieren bis heute zugleich seine Verehrung und die Vorstellung katholischer Weltmission.
Neubearbeitung des "Urkundenbuchs der Steiermark", Band 2
Laufzeit: | seit Juli 2013 |
Projektleiter: | O. Univ.-Prof. i.R. Dr. Reinhard Härtel |
Mitarbeiterin: | Dr. Sabine Kaspar |
Fördergeber: | Historische Landeskommission für Steiermark |
Kurzbeschreibung:
Ziel des Projektes ist die Neuedition der Urkunden zur Geschichte der Steiermark unter den Babenbergern (Mai 1192 – Juni 1246; entsprechend Josef von Zahns Urkundenbuch der Steiermark Bd. 2). Aufgenommen werden – anders als bei Zahn – neben jenen Urkunden die sich unmittelbar auf die Steiermark beziehen, auch Rechtshandlungen, die die Steiermark nicht selbst betreffen, an denen aber Steirerinnen und Steirer maßgeblich beteiligt sind, weiters Urkunden mit "lediglich" steirischem Handlungs- bzw. Ausstellungsort, sowie Urkunden allgemeinen Inhalts, für die eine steirische Überlieferung und damit steirische Relevanz festgestellt werden konnte. Dazu kommen jene Urkunden, welche ausschließlich das Pittener Gebiet betreffen. Im Verein mit dem Abgleich mit anderen Editionen und mit bislang unberücksichtigten archivalischen Quellen sind zu den 470 Nummern bei Zahn bereits ca. 400 Nummern hinzugekommen.
Kontakt
Tanja Skambraks
Institut für GeschichteInstitut für Geschichte