Lehre

Schulischer Unterricht und andere Handlungsfelder
Die Lehre im Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik geht über die Vermittlung von Regel- und Methodenwissen für die Praxis des Unterrichts in Geschichte, Sozialkunde und Politischer Bildung hinaus. Als wissenschaftliche Disziplin generiert die Geschichts- und Politikdidaktik diskursive Wissensordnungen und stellt theoretische Erkenntnisse und Modellierungen, empirische Ergebnisse und pragmatische Vorschläge zur Verfügung. Ihr Ziel ist eine qualitätsvolle Praxis der Ermöglichung historisch-politischer Bildung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern, in erster Linie, aber eben nicht ausschließlich, für das historisch-politische Lehren und Lernen in Schule und Unterricht.
Dieses domänenspezifische ‘Wissen’ kann den Professionals in den jeweiligen Handlungsfeldern als spezifisches Reflexionswissen dienen, um ihre Praxis des Lehrens als Ermöglichung historisch-politischer Bildung und der Entwicklung dafür notwendiger Kompetenzen zu deuten und zu orientieren. Disziplinäres Wissen wird aber erst durch die je selbst zu leistende reflexive Übersetzung zu handlungsfeld-relevantem Professionswissen. Für ein kompetentes Handeln in diesen Feldern ist dieses unabdingbar.
Lehrkonzept des Arbeitsbereichs
Daraus ergeben sich für das Lehrkonzept des Arbeitsbereiches Geschichtsdidaktik die grundlegenden Bestandteile der Kompetenzorientierung, des forschenden Lernens, der Diskursivität und Kritik, sowie der Kooperation mit außeruniversitären Handlungsfeldern der Geschichtskultur.
Leiter des Arbeitsbereichs
Christian Heuer
Heinrichstraße 26/II
8010 Graz
Sekretariat
Marion Hintsteiner
Heinrichstraße 26/II
8010 Graz
Mittwoch 9.00-14.00 Uhr
Donnerstag 9.00-14.00 Uhr