Max Haller im Gespräch mit Barbara Stelzl-Marx, Tatjana Petzer und Mariya Donska.
Zum Buch:
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat zu einem Wiederaufflammen des Kalten Krieges geführt. Sind Kriege unvermeidlich mit der Menschheitsgeschichte verbunden? Können sie nur durch die Ordnungsmacht von Großstaaten kontrolliert werden? Max Haller geht von Kants Friedenstheorie aus und bezieht sie auf den unzumutbaren Abnützungs- und Stellvertreterkrieg, zu dem der Abwehrkampf der Ukraine inzwischen auch geworden ist.
Dem Vortrag des Autors folgen Kurzstatements der Podiumsteilnehmer, welche die Thematik aufgrund ihrer eigenen einschlägigen Forschungen vertiefen werden. Abschließend gibt es eine Publikumsdiskussion.
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Buffet.
Um Anmeldung bis Montag, 18. November 2024 unter wird gebeten.
Max Haller, Em. o. Univ.-Prof. Dr., Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz, Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), dem Institut für Slawistik und der Gesellschaft für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz statt.
Moderation:
Anna Graf-Steiner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am LBI für Kriegsfolgenforschung
Begrüßung:
Barbara Stelzl-Marx, Leiterin des LBI für Kriegsfolgenforschung und Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Universität Graz,
Markus Hadler, Vorsitzender der Gesellschaft für Soziologie an der Universität Graz und Tatjana Petzer, stv. Institutsleiterin des Instituts für Slawistik an der Universität Graz
Einleitungsvortrag:
Max Haller, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Podiumsdiskussion:
Max Haller mit Tatjana Petzer und Barbara Stelzl-Marx sowie Mariya Donska, Universitätsassistentin am Institut für Slawistik der Universität Graz
Weitere Informationen:
Zur Publikation auf der Verlagsseite
Gesellschaft für Soziologie an der Universität Graz
Österreichische Akademie der Wissenschaften