Mittwoch, 22. Jänner 2025, 18:30 Uhr
HS 01.14, Universitätsplatz 3, 1.Obergeschoß
Begrüßung & Moderation:
Christiane Berth, Institut für Geschichte, Arbeitsbereich Zeitgeschichte
Einleitungsvortrag:
Sarah Knoll, Institut für Geschichte, Arbeitsbereich Zeitgeschichte
Öffentliche Podiumsdiskussion über historische und aktuelle Aspekte österreichischer und europäischer Asyl- und Flüchtlingspolitik:
Bilgin Ayata, Zentrum für Südosteuropastudien
Sarah Knoll, Institut für Geschichte, Arbeitsbereich Zeitgeschichte
Barbara Stelzl-Marx, LBI für Kriegsfolgenforschung und Institut für Geschichte, Arbeitsbereich Zeitgeschichte
Im Anschluss laden wir zu Brot und Wein.
Zum Buch
Wie ging Österreich mit Flüchtlingen aus kommunistischen Ländern während des Kalten Krieges um? Wie wirkten Staat und Hilfsorganisationen bei der Betreuungsarbeit zusammen? Und inwiefern beeinflusste das internationale Setting nationale Politik? Das Buch widmet sich diesen Fragen aus historischer Perspektive und nimmt dabei auch die politischen Reaktionen von Regierung und Öffentlichkeit in den Blick. Damit leistet es nicht nur einen zentralen Beitrag zum Verständnis von Österreichs Asyl- und Flüchtlingspolitik, sondern liefert außerdem Erkenntnisse über den europäischen und globalen Umgang mit Flucht und Migration während des Kalten Krieges.
Das Buch steht Open Access zur Verfügung Zwischen Aufnahme und Transit bei transcript Verlag
Eine Kooperationsveranstaltung der Universität Graz mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung.
Um Anmeldung unter zeitgeschichte(at)uni-graz.at wird gebeten.