Die jüngste Zeitgeschichte hat sich turbulent entwickelt: Eine globale Pandemie, der Ukrainekrieg und die Klimakrise haben Politik, Wirtschaft und Alltagsleben erschüttert. In diesem Zuge erlebte der Begriff „Zeitenwende“ eine neue Konjunktur. Je nach Betrachtungsweise steht er als Chiffre für eine epochale Zäsur, für eine politische Neuorientierung oder einen gesellschaftlichen Umbruch.
Der 15. Österreichische Zeitgeschichtetag zum Thema „Zeitenwenden – Wendezeiten?“ setzt sich kritisch mit politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen, technologischen und theoretischen Einschnitten, Kontinuitäten und Unsicherheiten in der Zeitgeschichte auseinander.
Wir laden Sie ein, Beiträge zu den folgenden vier Schwerpunkten einzureichen:
- Schwerpunkt I: Zäsuren und Kontinuitäten
- Schwerpunkt II: Un-Gewissheiten und Un-Sicherheiten
- Schwerpunkt III: Digitale Zeitenwenden und Herausforderungen
- Schwerpunkt IV: Open Space - Zeitgeschichte und Medien