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Dienstag, 18.05.2021

Stiller Abgang eines unermüdlich Suchenden. Nachruf auf Rüdiger Malli (1943-2021)

Nachruf auf Rüdiger Malli (1943-2021)

Stiller Abgang eines unermüdlich Suchenden. Nachruf auf Rüdiger Malli (1943-2021)

 

Der 1943 in Polen Geborene wuchs in Deutschlandsberg auf, ehe er zwecks Gymnasium und anschließendem Studium nach Graz kam. Hin und her gerissen zwischen der Perspektive auf den Priesterberuf, der Bildenden Kunst und dem Kanon der Geisteswissenschaften erhielt Rüdiger Malli seine erste Anstellung als ganztätige wissenschaftliche Hilfskraft (heute: „Studienassistent“) im Jahre 1970, und zwar an jenem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte (das „Institut für Geschichte“ in der heutigen Form gab es damals noch nicht), der damals an der Universität Graz eingerichtet worden war. Nach Ende seines Studiums zum Assistenten aufgerückt, war er zunächst damit beschäftigt, am Aufbau jener Lehrkanzel mitzuwirken. 1975, als das Universitätsorganisationsgesetz (UOG) das Prinzip der Drittelparität schuf (ProfessorInnnen, AssistentInnen, StudentInnen in allen maßgeblichen Gremien der Institute, Fakultäten und im Senat), warf sich Malli in die akademische Politik und werkte als langjähriger Sprecher der Mittelbaukurie an der neuen Geisteswissenschaftlichen Fakultät, wodurch seine wissenschaftlichen Ambitionen nie zum Durchbruch kamen: die über Jahre betriebenen Forschungen im Steiermärkischen Landesarchiv zugunsten des Themas „Radkersburg 1918/19“ und im Staatsarchiv Sarajevo zugunsten des Themas „Bosnien im Ersten Weltkrieg“ führten zwar zu einem hohen Maß von Sachkennerschaft, aber nicht zu Botschaften, von den die Scientific Community zehren hätte können. Ein weiteres Arbeitsfeld, dem sich Malli zuwandte, war die Mitarbeit in der interregionalen Plattform „Kulturhistorisches Symposion Mogerdsdorf“, die seit 1969 den Zweck verfolgt, Fachleute aus Slowenien, Kroatien, Ungarn und Österreich Jahr für Jahr Anfang Juli zu akademischen Gesprächen zusammenzubringen. Außerdem agierte er auch im Leitungsgremium der Österreichischen URANIA in Graz. In den Jahren 2002-2006 beteiligte sich der Jugoslawien-Spezialist am Aufbau der Achse des Instituts für Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz mit der Andrássy-Universität in Budapest. Obwohl er nie die Zeit fand, seine fachliche Expertise mit einer Habilitation zu krönen, nahm er an jener auch von Österreich gesponserten Universität kurzfristig sogar die Position eines Dekans ein.

Das Institut für Geschichte wird dem Land auf, Land ab bekannten „Rüdiger“, der seit 1985 den Status eines wissenschaftlichen Beamten einnahm, ein ehrendes Gedenken bewahren.

Harald Heppner

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