Das gemeinsam mit den Standorten Graz und Münster geplante wissenschaftliche Symposium am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg versucht im akademischen Rahmen einen Raum für intensive fachspezifische Diskussionen zum Umgang mit historischem Lehren und Lernen in Schule und Gesellschaft vor dem Hintergrund der Dekolonialisierung zu öffnen. Dabei sollen aktuelle theoretische, empirische und praktische Zugänge zur Thematik ausgelotet und diskutiert werden, um verschiedene Dimensionen wahrzunehmen (Konzeption des Geschichtsunterrichts, Ausrichtung von thematischen Zuschnitten, epistemische Tiefenstrukturen u. v. m.) und um Leerstellen zu benennen. Die dabei eingenommenen Perspektiven beziehen bewusst unterschiedlichste Praktiken aus der Geschichtskultur mit ein, greifen Diskursstränge aus Wissenschaft und Bildung auf und identifizieren Felder von anstehenden wissenschaftlichen Auseinandersetzungen im deutschsprachigen Raum, um damit in Summe ein möglichst aktuelles Bild für eine geschichtsdidaktische Auseinandersetzung bieten zu können.
Donnerstag, 1.2.2024, 15:30 Uhr bis Freitag, 2.2.2024, 15:00 Uhr
Ort: Universität Salzburg, Haus der Gesellschaftswissenschaften, Rudolfskai 42, Salzburg