Tanja Kotik, BA MA

Tanja Kotik arbeitet als Universitätsassistentin am Institut für Geschichte, Arbeitsbereich Zeitgeschichte.
In ihrem Dissertationsprojekt "Bilateral economic cooperation in times of systemic transformation: German-Chinese economic relations in the 1980s and 1990s" untersucht sie die Wechselwirkungen der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Westdeutschland und der Volksrepublik China in den 1980ern und 1990er Jahren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Einfluss der Beziehungen auf die Gründung und Entwicklung deutsch-chinesischer Joint Ventures.
Ihr Bachelorstudium absolvierte sie an der Universität Wien im Fach Soziologie. Ihr Masterstudium Globalgeschichte und Global Studies schloss sie mit Auszeichnung ab. Dabei setzte sie ihre Schwerpunkte auf chinesische Wirtschaftsgeschichte und beschäftigte sich in ihrer Masterarbeit mit den politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Opiumhandels und -anbaus im China des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Tanja Kotik ist Gründungmitglied des ERASMUS+ Projekts "KAUZ - Die Werkstatt für Klima, Arbeit und Zukunft" (Laufzeit September 2020 – August 2023) und gemeinsam mit Sebestyén Hompot und Sabine Hinrichs Mitherausgeberin des Sammelbandes "China's Entanglement with Global History: Exploring the Past and the Present" der zur Veröffentlichung in der 'Leiden Series of Comparative History' im Brill Verlag vorgesehen ist (voraussichtlicher Erscheinungstermin 2024).
Weiterführende Links:
Publikationen (Forschungsportal)
Broschüre 'Von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft (KAUZ)
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