Es handelt sich dabei um ein Themenfeld, welches in jüngster Vergangenheit, vor allem durch die Erfahrungen der COVID-19 Pandemie, verstärkt gesellschaftliche und politische Relevanz erfahren hat. Gesundheit und Krankheit werden mit der Bevölkerung Südosteuropas vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart in Kontext gesetzt und unter der Berücksichtigung historisch anthropologischer Fragestellungen ein neuer und innovativer fachlicher Ansatz entwickelt.
Der Einstieg erfolgt über einen internationalen Workshop zum Thema »Historical Anthropology of ‘Health’: Population, Agency and Hygiene in Southeast Europe [18th–21th c.]«, welcher durch einen Round Table mit Expert:innen abgerundet wird.
Abgeschlossen wird die Veranstaltung mit der Verleihung des Karl Kaser Preises.